Ganz schön heiß: Betaquarze Aus West-Java (Indonesien) sind diese ganz besonderen Quarze eingetroffen: Beta-Quarz, auch Hochquarz genannt, entsteht bei Temperaturen über 573° C. Typisch sind die hexagonale Dipyramide, also zwei kleine sechseckige Pyramiden, deren Grundflächen aufeinander liegen. Dank ihrer besonderer Bildebedingungen- und Form sind die Betaquarze ebenso wie Doppelender sehr gut für energetische Arbeiten, z.B. das Lenken von Energien, geeignet. Erleben Sie selbst die Faszination, die von diesen ungewöhnlichen Quarzen ausstrahlt ! Beta-Quarz gilt formal nicht als eigenständiges Mineral, da die Hochform des Quarzes mit hexagonaler Struktur bei Raumtemperaturen nicht stabil ist. Exakt betrachtet, sind die gesammelten Kristalle paramorphe Bildungen von Beta-Quarz nach Quarz. Paramorphose beschreibt die Fähigkeit einiger Mineralien, je nach Bildebedingungen in verschiedener kristalliner Ausprägung zu exisitieren, bei gleicher chemischer Zusammensetzung: z.B. Aragonit/Calcit oder eben Beta-Quarz/Quarz. Paramorphosen spielen eine wesentliche Rolle als geologische Thermometer oder Barometer, z.B. bei der Umwandlung von Hochquarz in Tiefquarz. So bildet sich beim Abkühlen von Hochquarz unter 573ºC der trigonale Tiefquarz, der jedoch in der äußeren hexagonalen Form des Hochquarzes erhalten bleiben kann. Findet man daher in Gesteinen Quarze mit den Merkmalen der hexagonalen Symmetrie des Hochquarzes, dann lässt sich daraus schließen, dass bei der Bildung die Temperatur des Gesteins höher als 573ºC gelegen haben muss. Edelsteine, Schmucksteine und Mineralien sind Naturprodukte und variieren daher in Farbe und Zeichnung. Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren. Benutzung unter Aufsicht von Erwachsenen.